Montag, 8. Dezember 2014
Abschied nehmen
Heute ist es leider soweit, unser letzter Urlaubstag!
Nach einem diesmal wirklich sehr abenteuerlichen Frühstück-jeden Tag gibt es andere fernöstliche Köstlichkeiten- dann die große Herausforderung: Taschen packen. Und siehe da, alle Reißverschlüsse gingen zu, anscheinend waren wir in Tokio sehr vernünftig was unser Kaufverhalten angeht. Küchenmesser, Stäbchen und Glücksbringer nehmen einfach nicht so viel Platz weg..
Ein letzter Tempelbesuch stand heute Vormittag noch auf dem Programm, der Asakusa Schrein gleich um die Ecke vom Hotel. Heute zum Samstag war richtig viel Betrieb, und leider fing es auch noch an mit regnen. Also gab es zum Abschluss noch einen Kaffee im Hotel und dann ging es mit Sack und Pack zur Metrostation. Nun hieß es Abschied nehmen von Megumi, auf geht's nach Hause. Zum Glück sind wir ohne Umsteigen zum Flughafen Haneda gefahren, und wir konnten unsere 60kg Gepäck zügig einchecken. Somit hatten wir auch wieder Kapazität im Duty Free Bereich ein wenig zu shoppen...
Der Flieger ging pünktlich, die Crew war super und hat sich toll um uns und um Franzi gekümmert. Es war auf jeden Fall unser bester Flug denn Franzi hat die Hälfte der Zeit geschlafen, und wir konnten relaxen.
In Frankfurt angekommen hat uns gleich Tule erwartet und die Stunde Fahrt nach Hause verging ebenfalls wie im Fluge.

Sechs wundervolle Wochen Urlaub sind vorbei, schön wars!!!!!



Big in Japan II
Der heutige Tag begann erneut mit einem interessanten und leckeren japanischen Frühstück.
Im Anschluss ging es einmal mit der Metro quer durch die Stadt, zum Meiji Schrein. Das ist eine der bedeutendsten und bekanntesten Tempelanlagen der Stadt. Es war auch ein sehr weitläufiges Gebiet, eine riesige Grünanlage inmitten der Großstadt. Megumi hat uns alle Rituale, zB das rituelle Händewaschen und wie man betet, erklärt, und wir hatten großes Glück und haben eine traditionelle japanische Hochzeitsgesellschaft an uns vorbeiziehen sehen.
Dennoch konnten wir die Ruhe des Tempels nicht vollständig genießen denn Franzi hatte sich partout geweigert im Kinderwagen Mittagsschlaf zu machen.. Letztlich ist Micha mit ihr zurück zum Hotel gefahren, dort hat es dann mit dem dringend benötigtem Schlaf auch gleich geklappt.
Megumi und ich sind wähenddessen zum Stadtteil Shibuya gefahren. Dort gibt es eine berühmte Scramble Kreuzung, wo alle Fußgänger gleichzeitig grün bekommen und alle kreuz und quer über die Straße gehen-zu Stoßzeiten bis zu 2000 Leute gleichzeitig. Als wir da waren war jedoch bedeutend weniger Betrieb und es war nicht ganz so spektakulär. Wir sind ein wenig durch die Straßen gebummelt, waren Mittagessen, haben den weiteren Nachmittag in der Gegend Ueno verbracht und haben am frühen Abend bei uns in der Gegend dann Micha und eine ausgeschlafene Franzi wieder getroffen.
Abends waren wir lecker Teppanyaki essen. Diesmal haben wir auch das Essen selbst am Tisch angebraten, und es hat sehr lecker geschmeckt.