Tokyo bei Regen
Durch die Zeitverschiebung verursacht, waren wir heute schon um 04:30 Uhr wach, nach Neuseeländischer Zeit war es ja gewohnter Weise 08:30 Uhr, Zeit zum aufstehen. Hier stimmt der Wetterbericht offensichtlich, denn es regnete wie aus Eimern. Wir haben es dann noch etwas im Bett ausgehalten und waren pünktlich halb acht beim continental brakefast bestehend aus zwei halbe Scheiben Toast, Marmelade, Butter, Obst, einem Löffel Joghurt, Kaffee und Tee, also mehr als wir erwarten konnten. Unsere Tischnachbarn hatten sich für das japanische Frühstück entschieden, welches auch sehr lecker aussah. Das werden wir wohl morgen versuchen....

Trotz des starken Regens wollten wir etwas von der Stadt sehen und haben versucht einen Sightseeing Bus zu finden. In der U Bahn Station gab es eine Info, die darauf beschränkt war, im laptop nachzusehen was es so gibt und in einem sehr rudimentären english versuchen zu erklären, worum es sich dabei handelt, wie teuer er ist und wo man einsteigen kann. Das war für uns eine gute Variante bei diesem Wetter, also auf zur Haltestelle. Diese zu finden stellte sich aber als gar nicht so einfach heraus! Diese sind nicht wie bei uns GROß und deutlich zu sehen, sondern eher klein und unscheinbar. Ein freundlicher Polizist hat uns dann aber die Richtung gezeigt und siehe da, es gab die Haltestelle wirklich. Leider fährt der Bus nur 1x in def Stunde und wir hätten 30' warten müssen. Somit mussten wir unseren Plan ändern und sind doch zum nahegelegenem Tempel gegangen, was bei starkem Regen nicht wirklich viel Spaß gemacht hat. Nach kurzem hinein sehen sind wir dann weiter in eine shopping Passage und dort zu einem der vielen kleinen Restaurants. Wir haben uns nur an den Bildern orientiert, wussten also nicht, was uns erwartet. Im Nachhinein hat das kleine Teppan-Yaki-Restaurant sich als Glücksgriff heraus gestellt. Die Angestellten sehr nett, das Essen preiswert und gut, nette Kundschaft und ein kostenloser Kurs in der Zubereitung des Teppan-Yaki-Essens.



Nach einem Vesuch des Mittagsschlafs für Franzi sind wir dann noch einmal im Regen losgezogen. Unser erstes Ziel war das Drum Museum, ganz in der Nähe des Hotels. Dort waren mehr als 100 verschiedene Drums ausgestellt und auf den meisten konnte man auch spielen. Das haben wir natürlich reichlich genutzt und Franzi war gut ausgelastet.



Auf dem Weg zu einer sehr eigenwilligen Sehenswürdigkeit sind wir an einem der vielen Heißgetränkeautomaten nicht vorbei gekommen. Hier gibt es an jeder Ecke Automaten, an denen man Büchsen mit warmen bis heißen Kaffee (bzw. Kaffee ähnlichen Getränken) kaufen kann. Die Dosen kosten weniger als einen Euro, genauso schmecken sie allerdings auch...



Weiter ging es dann zu einer Einkaufsstraße für Küchen- und Gaststättenbedarf. Hier gibt es ALLES was man in einer Küche oder Gaststätte benötigt. Für uns Touris sind natürlich die Geschäfte mit den Plaste-Essen (bei vielen Restaurants hier gibt es Schaufenster in denen die angebotenen Gerichte in Plastik ausgestellt sind) besonders interessant!



Und so sieht das ganze dann in einem Schaufenster eines Restaurants aus.



Da es anschließend schon ziemlich spät war, ging es dann zügig nach Hause und für Franzi genauso zügig ins Bett!